Mit den erwartet guten Leistungen kamen die Nachwuchsathleten des TuS 09 von den Westfälischen Schülermeisterschaften am 6. März in Paderborn zurück und konnten dabei sogar die hohen Erwartungen übertreffen.

Julia Golesny musste im Vorlauf ihre Bestleistung um 4 Hundertstel steigern, um die erhoffte B-Endlaufteilnahme zu erreichen. Dies gelang ihr als zehntschnellste nach den Vorläufen. Im Endlauf konnte sie die im Vorlauf erzielten 8,35 Sekunden bestätigen und wurde mit 8,36 Sekunden im Endlauf Achte. Um einen Platz verfehlte die 14-jährige im 800m Rennen einen Platz auf dem Siegerpodest. Als Neunte erreichte die Schülerin der Christoph-Stöver-Realschule nach 2:31,09 Minuten in ebenfalls neuer Bestzeit das Ziel.

Über Plätze auf dem Siegerpodest konnten sich auch die Kugelstoßerinnen Annika Maaß und Pia Streiber freuen. Beide blieben zwar unter ihren persönlichen Bestleistungen, was aber aufgrund des stumpfen Holzringes nicht anders zu erwarten war. Dennoch sorgte die fünfzehnjährige Annika Maaß mit 10,21m und Platz Fünf für die beste Platzierung der TuS 09 Athleten bei dieser Meisterschaft. Bei ihren ersten Westfalenmeisterschaften konnte auch die 14-jährige Pia Streiber mit 8,76m im Kugelstoßen mit einer Urkunde für den achten Platz die Heimreise antreten. Streiber absolvierte sogar einen Doppelstart. Neben dem Kugelstoßen ging sie auch noch im 60m Hürdensprint an den Start, für den sie sich kurz vor Meldeschluss exakt mit der Norm von 11,00 Sekunden qualifiziert hatte. In einem gelungen Lauf konnte sie diese Leistung deutlich auf 10,52 Sekunden steigern.

Für die dickste Überraschung sorgte die 15-jährige Schülerin des Willy-Brandt-Gymnasiums Alexandra Hermanns. Sie steigerte im 60m Hürdensprint ihre Bestzeit um sensationelle 0,7 Sekunden auf sehr gute 9,65 Sekunden. Durch diese Leistungssteigerung schob sie sich von Meldeposition 22 auf Platz 6 nach den Vorläufen. Somit war sie unerwartet für die Endläufe qualifiziert, in dem sie die letzte Hürde allerdings stark mit dem Nachziehbein tuschierte wodurch sie ihre Vorlaufzeit nicht bestätigen konnte. Am Ende erreichte sie mit 10,07 Sekunden Platz 14.