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12.02.10: LESERBRIEF VON SASCHA LIPOWSKI

„Eine Lösung muss her-ohne Gewinner und Verlierer"

12. Februar 2010 06:02

Über den RWE-Kunstrasenplatz und die Tartanbahn im Stadion schreibt Sascha Lipowski, Oer-Erkenschwick

„Solche Situationen sind bedauerlich: Das Geld ist begrenzt, und viele streiten sich drum. Oer-Erkenschwick, seine Bürger und seine Politiker befinden sich in einem Dilemma, scheinbar ohne Ausweg. Rot-Weiß Erkenschwick benötigt einen bespielbaren Bolzplatz, sonst wandern die Mitglieder möglicherweise ab. Der TuS 09 ist auf eine brauchbare Tartanbahn für den Sport- und Wettkampfbetrieb der Leichtathleten angewiesen. Die sportbegeisterten Bürger unserer Stadt wollen auch in Zukunft ihr Sportabzeichen machen.
Und der Rat er Stadt Oer-Erkenschwick muss alle Interessen unter einen Hut bringen. Dabei operierte es bisher am offenen Herzen der Betroffenen, scheinbar ohne deren Argumente zu hören. Dabei wünsche ich mir einen Dialog, der zu einem für alle Beteiligten tragfähigen Kompromiss führt. Jeder soll ein Stück vom Kuchen erhalten. Diesen Dialog sollte die Stadt starten.Hierbei kann Sie nur gewinnen. Denn welcher Bürger und Wähler akzeptiert schon eine Lösung, die ohne RW Erkenschwick oder den TuS 09-Leichtathleten, den Sportabzeichen-Anwärtern und den Beteiligten der Bundesjugendspiele ersonnen wurde und mindestens einem der Genannten vor den Kopf stößt.
Deshalb: Alle an einen Tisch, die Argumente in die Mitte, und dann eine Entscheidung, die keine Gewinner und Verlierer zurücklässt.“

Quelle: Stimberg-Zeitung