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15.01.11: WESTF. HALLENMEISTERSCHAFTEN

TuS 09-Neuzugang Niklas Stein verkauft sich prima

Von Michael Paternoga am 19. Januar 2011 16:07

DORTMUND. Einen guten Einstand in die neue Leichtathletik-Saison erlebten Maximiliane Stötzel, Luisa Ott und Niklas Stein bei den Westfälischen Hallenmeisterschaften in Dortmund. Vor allem Neuzugang Stein wusste in der Helmut-Körnig-Halle zu überzeugen.


 

Niklas Stein Foto: Michael Paternoga

 

Der Waltroper trug am Wochenende zum ersten Mal bei einer Meisterschaft das Trikot des TuS 09 Erkenschwick. Und gleich bei seinem ersten Lauf durfte sich der B-Junior über einen hervorragenden sechsten Platz freuen. „Für Niklas war es erst der zweite 400 Meter-Lauf seiner Karriere. Er konnte seine Bestleistung von 58,13 Sekunden auf 54,77 Sekunden steigern, was mit dem unerwarteten sechsten Platz belohnt wurde“, zeigte sich Trainer Robert Labian sichtlich zufrieden mit der Leistung seines neuen Schützlings. Da machte es auch nichts, dass Niklas Stein im anschließenden Lauf über 60 Meter disqualifiziert wurde. Der 16-Jährige zuckte im Startblock, was die Schiedsrichter als Fehlstart werteten. Die Enttäuschung hierüber hielt sich allerdings in Grenzen, für eine Finalteilnahme hätte es wohl auch so nicht gereicht.

Ihren ersten Lauf überhaupt über 400 Meter absolvierte in Dortmund Maximiliane Stötzel. Sie überquerte nach 66,42 Sekunden die Ziellinie und landete auf Platz zwölf. Dabei lief sie ein beherztes Rennen, bei der Marke von 150 Metern lag sie in ihrem Zeitlauf sogar noch in Führung. „Trotz eines krankheitsbedingten Trainingsrückstandes konnte sie die erhoffte Zeit von 66 Sekunden fast erreichen“, freute sich Labian.

Ihre persönliche Bestleistung über die 60 Meter-Hürden steigerte Luisa Ott deutlich von 10,95 Sekunden auf 10,58 Sekunden. „Luisa konnte sich bis jetzt noch nicht zu hundert Prozent auf die größeren B-Jugend-Abstände bei den Hürden einstellen, so dass sie nicht den gewohnten Dreierrhythmus durchziehen konnte“, erklärte ihr Trainer. Trotz der neuen Bestzeit war deshalb auch etwas Enttäuschung zu spüren. Denn mit dem richtigen Rhythmus hätte es vielleicht sogar für den Endlauf gereicht, der jetzt im nächsten Jahr das große Ziel ist. Insgesamt ist der Auftritt der TuS-Athleten aber positiv zu bewerten, zumal aufgrund der Wetterbedingungen eingeschränkt trainiert wurde.

Quelle: Stimberg-Zeitung