Mit zahlreichen Bestleitstungen und vorderen Platzierungen kehrten die Leichtatheten des TuS 09 Erkenschwick vom Hallensportfest des TuS Westfalia Hombruch am 20. Februar zurück.

Einen starken Eindruck hinterließ dabei die zehnjährige Thea Forck. Mit 8,33 Sekunden pulverisierte ihre Bestleistung aus dem Sommer, die vorher bei 8,60 Sekunden lag, und wurde dafür mit Platz 8 belohnt. Ihren Leistungssprung zur letzten Sommersaison konnte die von Christian Sebbel und Wiebke Stegemann betreute Athletin auch im 800m Lauf und Weitsprung untermauern. Mit 3:02,37 Minuten über 800m und 3,67 Metern im Weitsprung verfehlte sie die von ihr in dieser Hallensaison aufgestellten Bestleistungen zwar knapp, lag aber im 800 Meter Lauf immer noch zwölf Sekunden unter der Bestzeit aus dem letzten Sommer, was zu Platz Zwei führte. Im Weitsprung belegte sie am Ende Platz Fünf. Diese Leistungen sind umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass das Teilnehmerfeld im Weitsprung mit 59 Athletinnen dazu führte, dass teilweise eine Stunde zwischen den Versuchen lag und der 800m Lauf zwischen zwei Versuchen im Weitsprung durchgeführt wurde. Ein wenig unter diesen Bedingungen litten die Leistungen ihrer Trainingskameradinnen Emely Andreas, Svenja Piotrowski und Selina Kossmann, die dennoch an die Leistungen der vorangegangenen Sommersaison anknüpfen konnten und ihre Bestleistungen zum Teil sogar noch leicht steigern konnten.

Bessere Bedingungen hatten die zehnjährigen Björn Balkow und Maurice Kiml, was sie zu neuen Bestleistungen nutzten. Mit guten 8,50 Sekunden gewann Björn Balkow seinen 50m Lauf und belgte in der Endabrechnung Platz 6. Erstmals unter vier Minuten absolvierte Maurice Kiml die 1000 Meter Distanz was ebenfalls mit Platz Sechs belohnt wurde.

Eine ähnliche Leistungssteigerung wie Forck verzeichnet auch Julia Golesny. Im 800m Lauf lief die 14-jährige ein beherztes Rennen und steigerte ihre Bestleistung um 4 Sekunden auf 2:32,61 Minuten. Mit Platz Neun schrammte sie dennoch knapp an einer Urkunde vorbei. Diese erhielt sie aber für den vierten Platz im 60 Meter Sprint. Sie konnte ihre Bestleistung kontinuierlich von Wettkampf zu Wettkampf steigern und gehört nun mit 8,39 Sekunden zu den besten 20 Athletinnen ihrer Altersklasse in Westfalen.

Zu den besten 15 Athleten ihrer Altersklasse in Westfalen dürfen sich auch die fünfzehnjährige Annika Maaß und die vierzehnjährige Pia Streiber im Kugelstoßen zählen. Maaß entwickelt sich zur Athletin der letzten Versuche, wie schon 3 Wochen zuvor steigerte sie sich auch bei diesem Wettkampf im letzten Versuch deutlich und stellte eine neue Bestleistung auf, die nun bei 10,40 Meter liegt. Auch Streiber stellte mit 9,18 Meter eine Bestleistung auf. Beide können nach dieser erfolgreichen Generalprobe nun mit einem gesunden Selbstvertrauen zu den Westfälischen Schülermeisterschaften am 6. März fahren, für die sich Streiber auch im 60m Hürdensprint qualifizieren konnte. Mit 11,00 Sekunden erfüllte sie die Norm bei diesem Wettkampf auf die Hundertstel genau.