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29.01.08: JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG

Eine moderne Sprungmatte fehlt

Von Alexander Graf und Michael Steyski

LEICHTATHLETIK. Zufrieden scheinen die Mitglieder der TuS-09-Abteilung mit der Arbeit des Vorstandes zu sein. Während der Jahreshauptversammlung wurde der Vorstand "am Block" bestätigt.


 
 

Gut gelaunt zeigte sich der Vorsitzende der Leichtathletik-Abteilung, Johannes Kemper, während seines Jahresrückblicks. "Die Resonanz bei dem Allianz-Cup und beim Biotopic-Lauf war im letzten Jahr besonders stark. Das hat uns sehr erfreut, denn so kommt der TuS 09 auch außerhalb der Grenzen von Oer-Erkenschwick ins Gespräch", erklärt Kemper. Ebenfalls zeigte sich der TuS-Abteilungsleiter glücklich über die Leistungen der Aktiven sowie über das Engagement, dass die Vorstandsmitglieder zeigten.

Doch den TuS 09 drückt der Schuh an einer empfindlichen Stelle: der Zustand des Stadions. "Die Stadionpflege lässt wirklich zu Wünschen übrig. Die Laufbahn ist nur halbherzig restauriert worden. Außerdem fehlt uns eine moderne Sprungmatte. Zurzeit müssen wir unser Equipment mit den Schulen und anderen Vereinen teilen und dementsprechend ist auch der Zustand der Geräte", so Kemper.

Bei der Mitgliederzahl tat sich nicht viel. Mit 195 aktiven Sportlern bleibt die Leichtathletikabteilung aus Oer- Erkenschwick personell relativ unverändert.

Keinerlei Veränderungen gabs bei den Neuwahlen. Der komplette Vorstand wurde bestätigt. Vorsitzender bleibt Johannes Kemper, Stellvertreterin Sabine Weichert. Weichert kümmert sich zudem auch um die Pressearbeit. Jochen Walter bleibt Kassenwart, Andreas Wember der Sportwart.

Die beiden Jugendsprecher sind Anne Vogelsang und Marvin Weichert. Als Organisationsleiter fungiert Dieter Weichert, als Internet-Beauftragter Alex Güttler. In 2008 will Jochen Walter bei der Organisation der Wettbewerbe ein wenig kürzer treten, 2009 sich komplett zurück ziehen. "Ich werde ja nicht jünger, so langsam reichts. Ich muss nicht mehr an vorderster Front stehen. Als Kassenwart und Übungsleiter würde ich weitermachen, wenn es die Mitglieder und der Vorstand wünscht", meint Walter.

Finanziell wurde das zugewiesene Budget des Hauptvereins beinahe komplett ausgeschöpft. Vom Etat blieben am Ende ganze 5,50 Euro übrig. Das nennt man wohl gut gewirtschaftet...

Dienstag, 29. Januar 2008 | Quelle: Stimberg Zeitung (Oer-Erkenschwick)