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31.01.10: GEDULD ZAHLT SICH AUS

B-Schülerinnen stark

Beim Wettkampf des B.V. Teutonia 1920 Dortmund–Lanstrop hieß für die Leichtathleten des TuS 09 Erkenschwick in erster Linie geduldig zu bleiben! Ein Teilnehmerfeld mit rund 1200 Meldungen sorgte für zahlreiche Starts und Verspätungen. Unbeeindruckt davon zeigten sich aber die B-Schülerinnen des TuS 09 Erkenschwick. In über zehn Disziplinen wurden neue persönliche Bestleistungen erzielt.
Ihre ersten Wettkämpfe in der Altersklasse W 12 absolvierte die zwölfjährige Antonia Kerzig. Sie landete im Weitsprung, mit einer Weite von 4,32m auf einem hervorragenden siebten Platz und verbesserte auch ihre persönliche Bestleistung in dieser Disziplin. Noch in ihren „alten“ Spikes lief sie zum erst Mal die 60m Sprintdistanz in einer Zeit von 9,56 Sekunden. „So bleibt abzuwarten, ob sie mit ihren neuen Spikes, die sie nach dem Wettkampf bekommen hat, demnächst weitere Bestleistungen erzielen kann“, sagte Gabi Ott von den Leichtathleten.



 

Julia Golesny konnte ihren 800m Lauf souverän gewinnen

 

Julia Golesny belegte einen sehr guten fünften Platz über 800 Meter in einer Zeit von 2:40,67 min. und verbessert somit ihre alte Bestleistung um fast zehn Sekunden. Zufrieden zeigte sie sich auch mit ihren 4,08m beim Weitsprung ebenso wie ihre Vereinskolleginnen Pia Streiber und Eva Ritterswürden, mit ihren Weiten von 4,11m und 3,97m überzeugten. In einem Teilnehmerfeld von 87 Athleten belegten sie gute Platzierungen im Mittelfeld.
Von der neuen Fehlstartregelung ließ sich die 15-jährige Milena Bergfort aus Datteln nicht aus der Ruhe bringen. Sowohl bei den 200 Metern als auch bei den 60 Metern konzentrierte sie sich auf ihre Starts und erzielte über die Sprintdistanz ihre neue Bestzeit von 9,30 Sekunden. Nach intensivem Training fand Milena auch ihren „Absprung“ wieder und landete mit 3,89m in der Sprunggrube.
Danach hieß es Geduld haben. Nach anderthalb Stunden Wartezeit, konnten sich die über 70 Teilnehmer an der Hochsprungmatte einspringen, unter ihnen Pia Streiber und Eva Ritterswürden. Es wurde ein regelrechtes Abend-Hochsprung-Meeting. Mit übersprungenen 1,30m konnten beide Athleten ihre persönlichen Bestleistungen aufstellen, bevor der Wettkampf auf Grund des hohen Meldeaufkommens gegen 20:30 Uhr abgebrochen wurde. Eine weitere Steigerung der Höhe blieb den beiden Athleten dadurch vergönnt, dennoch erhielten sie eine kleine Geldprämie. „Pia und Eva fanden es trotzdem toll. Dadurch, dass sich nur noch die Hochspringer in der Halle befanden herrschte eine tolle, ruhige Atmosphäre und jeder konnte sich gut auf seine Versuche konzentrieren“, sagt Ott.
Trainer Robert Labian meinte schmunzelnd: “So etwas wie heute, habe ich noch nicht erlebt!“

Quelle: Stimberg-Zeitung